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Therapiebegleithunde Zielgruppe "Kinder" OHNE HUND

So., 21. Juli

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Wachtendonk

Therapiebegleithunde Zielgruppe "Kinder" OHNE HUND
Therapiebegleithunde Zielgruppe "Kinder" OHNE HUND

Zeit & Ort

2 weitere Termine

21. Juli 2024, 09:00 – 22. Juli 2024, 16:00

Wachtendonk, 47669 Wachtendonk, Deutschland

Über die Veranstaltung

Du  wünscht dir mit deinem Hund praktische Erfahrungen im tiergestützten Einsatz mit Kindern zu sammeln und dadurch sicherer im Umgang zu werden?

Interessenten aus den Bereichen aus  Therapiebegleithunde, tiergestützte Arbeit und auch Assistenzhundetrainer können dieses exklusive Zusatzangebot nutzen. Auch wenn sich dieses Angebot zunächst auf die Einsätze mit einem Hund beziehen, können viele der Erfahrungen, die innerhalb dieses Praxisseminares gesammelt werden, auch auf andere Tierarten übertragen.

Zunächst gebe ich dir allgemeine Informationen zum Ablauf, bevor detailliert beschrieben wird, welche Inhalte Sie beim Sonderseminar „Schulhund“ erwarten können.

Eine Besonderheit dieses Seminares sind die Übungszeiten. Da wir bei dem Besuch der Einrichtung auf die individuellen Öffnungszeiten bzw. Besuchszeiten angewiesen sind, wird das Seminar innerhalb der Woche stattfinden. Die Termine sind so gewählt, dass sie vor oder nach einem Wochenende liegen. Am ersten Seminartag werden wir zunächst die theoretischen Inhalte, sowie die Besonderheiten bei dem Projekt besprechen. Im Anschluss daran werden die Einsätze geplant. Am darauffolgenden Tag besuchen wir dann gemeinsam in der Gruppe die Einrichtung und setzen dort die geplanten Projekte um. Im Anschluss daran beenden wir das Praxisseminar wieder gemeinsam mit einer Abschlussrunde.

Folgende Themen werden in dem Seminartagen behandelt:

• Besprechung der Ist-Situation der Einrichtung: Anzahl der TN, Besonderheiten der TN, Setting (Raum, Möglichkeiten, etc.),

• Besonderheiten für den Hund im Einsatz mit Kindern

• Eigenschaften des Hundes im Umgang mit Kindern

• Besprechung häufig auftretender Krankheitsbilder und Besonderheiten im Umgang

• Was muss bei der Planung im Vorfeld bedacht werden (z.B. Anzahl der Hunde)

• Projektplanung

• Intervention mit der Zielgruppe

• Reflexion der Einsätze

Eine gute Planung ist das A und O bei einem Einsatz mit einem Hund in einer Einrichtung. Daher werden wir viel Zeit darauf verwenden und uns ausführlich mit dieser Thematik beschäftigen. Denn ein gut geplanter und umgesetzter Einsatz gibt nicht nur dem Menschen und dem Hund Sicherheit und Struktur, sondern macht auch einen professionellen Eindruck. Dazu zählt dann nicht nur der Einsatz an sich, sondern auch im Vorfeld müssen schon viele Dinge bedacht und zusammengetragen werden, wie z.B. Genehmigungen, Bescheinigungen, etc.

Damit du eine Vorstellung davon bekommen hast, wie die Einrichtung aussieht und welche Besonderheiten es gibt, gebe ich dir eine ausführliche Beschreibung der Gegebenheiten vor Ort. Dazu gehören dann unter anderem Informationen von den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und Ansprechpartnern, wie viele Kinder teilnehmen inkl. Informationen zu den Kindern, zeitliche Struktur, etc.. Wichtig ist ebenfalls die Besprechung der Besonderheiten mit der Zielgruppe. Gibt es spezielle Krankheitsbilder, die besondere Rücksichtnahme erfordern, sind ggf. Zusatzmaterialien erforderlich?

Nachdem wir dann einen Eindruck von der Einrichtung und der Zielgruppe „Kind“ gewonnen haben, werden die Besonderheiten für den Hund erörtert. Welche Eigenschaften benötigt der Hund, wie kann das Setting so gestaltet werden, dass der eigene Hund sich wohl fühlt, wie können Pausen gestaltet werden, usw.

Im Anschluss geht es dann in die Projektplanung. Hierbei werden natürlich die Skills der jeweiligen Mensch-Hund-Teams beachtet, so dass jeder seinem Kenntnisstand entsprechend eingesetzt werden kann. Zudem werden Alternativen besprochen, falls ein Konzept flexibel angepasst werden muss. Es ist mehr die Regel als die Ausnahme, dass geplante Einsätze selten so laufen wie geplant. Denn auch die beste Planung kann durch die Kinder auf den Kopf gestellt werden. Daher ist es umso wichtiger, dass der ein oder andere Alternativplan vorhanden ist, um souverän sein Ziel zu verfolgen. Es ist demzufolge sehr wichtig eine Materialliste zu erstellen mit den benötigten Materialien und den Alternativen. Nach der Planungsphase geht es in die Umsetzungsphase. Wie oben bereits beschrieben, wird der zweite Seminartag in der Einrichtung stattfinden. In einem geschützten Rahmen mit dem Dozenten im Background zur Unterstützung werden die zuvor geplanten Einätze strukturiert umgesetzt. Jedes Team hat dazu einen festgelegtes Zeitfenster, welches ein klar definiertes Umfeld schafft und allen Beteiligten Vorhersehbarkeit und Sicherheit gibt.

Zum Abschluss des zweiten Seminar-Tages findet eine Feedback-Runde statt. Hier werden eigenen Erfahrung als auch die Beobachtungen der anderen Teilnehmer besprochen und aufgearbeitet.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Sonderseminar ist, dass dein Hund eine bestandene Eignungsprüfung vorweisen können. Diese können Sie entweder im Vorfeld beim VDTT absolvieren oder am Tag vor dem Seminar am gebuchten Standort.

Mindestteilnehmerzahl sind 4 Personen (2-Mensch-Hunde-Teams). Sollten bei einer Veranstaltung zu wenig Anmeldungen sein, behalte ich mir vor, Veranstaltungen zusammenzulegen. Dies wird natürlich rechtzeitig kommuniziert und abgesprochen.

Das wichtigste noch einmal zusammengefasst:

• 2-Tage-Praxisseminar

• Sie dürfen Ihren eigenen Hund mitbringen, sofern dieser Gesund, Sozialverträglich und die erforderlichen prüfungen absolviert hat

• Max. 8 Teilnehmer, wovon 4 in Hundebegleitung sein dürfen.

• Kosten 290,00 EUR

• 47669 Wachtendonk

Tickets

  • Sonderseminar "Kinder"

    2-Tages-Sonderzeminar OHNE HUNDETEILNAHME

    290,00 €
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

0,00 €

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