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Therapiebegleithunde "Senioren" OHNE HUND

Do., 18. Juli

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Wachtendonk

2 Tage zielgruppenorientiertes Praxisseminar

Therapiebegleithunde "Senioren" OHNE HUND
Therapiebegleithunde "Senioren" OHNE HUND

Zeit & Ort

1 weitere Termine

18. Juli 2024, 09:00 – 19. Juli 2024, 16:00

Wachtendonk, 47669 Wachtendonk, Deutschland

Über die Veranstaltung

Du wünscht dir mit Ihrem Hund praktische Erfahrungen im tiergestützten Einsatz mit Senioren sammeln und dadurch sicherer im Umgang werden?Interessenten aus den Bereichen Therapiebegleithunde, tiergestützte Arbeit und auch Assistenzhundetrainer können dieses exklusive Zusatzangebot nutzen. Auch wenn sich dieses Angebot zunächst auf die Einsätze mit einem Hund beziehen, können  viele der Erfahrungen, die innerhalb dieses Praxisseminares gesammelt werden, auch auf andere Tierarten übertragen.

Zunächst geben ich dir allgemeine Informationen zum Ablauf, bevor detailliert beschrieben wird, welche Inhalte Sie beim Sonderseminar „Demenzbegleithund“ erwarten können.

Eine Besonderheit dieses Seminares sind die Übungszeiten. Da wir bei dem Besuch der Einrichtung auf die individuellen Öffnungszeiten bzw. Besuchszeiten angewiesen sind, wird das Seminar innerhalb der Woche stattfinden. Die Termine sind so gewählt, dass sie vor oder nach einem Wochenende liegen. Am ersten Seminartag werden wir zunächst die theoretischen Inhalte, sowie die Besonderheiten bei dem Projekt besprechen. Im Anschluss daran werden die Einsätze geplant. Am darauffolgenden Tag besuchen wir dann gemeinsam in der Gruppe die Einrichtung und setzen dort die geplanten Projekte um. Im Anschluss daran beenden wir das Praxisseminar wieder gemeinsam mit einer Abschlussrunde. 

Folgende Themen werden in dem Seminartagen behandelt:

• Besprechung der Ist-Situation der Einrichtung: Anzahl der TN, Besonderheiten der TN, Setting (Raum, Möglichkeiten, etc.), 

• Besonderheiten für den Hund im Einsatz mit Seniorenn

• Eigenschaften des Hundes im Umgang mit Seniorenn

• Besprechung häufig auftretender Krankheitsbilder und Besonderheiten im Umgang

• Was muss bei der Planung im Vorfeld bedacht werden (z.B. Anzahl der Hunde)

• Projektplanung

• Intervention mit der Zielgruppe

• Reflexion der Einsätze

Eine gute Planung ist das A und O bei einem Einsatz mit einem Hund in einer Einrichtung. Daher werden wir viel Zeit darauf verwenden und uns ausführlich mit dieser Thematik beschäftigen. Denn ein gut geplanter und umgesetzter Einsatz gibt nicht nur dem Menschen und dem Hund Sicherheit und Struktur, sondern macht auch einen professionellen Eindruck. Dazu zählt dann nicht nur der Einsatz an sich, sondern auch im Vorfeld müssen schon viele Dinge bedacht und zusammengetragen werden, wie z.B. Genehmigungen, Bescheinigungen, etc. 

Damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie die Einrichtung aussieht und welche Besonderheiten es gibt, bekommst du von mir eine ausführliche Beschreibung der Gegebenheiten vor Ort. Dazu gehören dann unter anderem Informationen von den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und Ansprechpartnern, wie viele Senioren teilnehmen inkl. Informationen zu den Seniorenn, zeitliche Struktur, etc.. Wichtig ist ebenfalls die Besprechung der Besonderheiten mit der Zielgruppe. Gibt es spezielle Krankheitsbilder, die besondere Rücksichtnahme erfordern, sind ggf. Zusatzmaterialien erforderlich?

Nachdem dann einen Eindruck von der Einrichtung und der Zielgruppe „Kind“ gewonnen wurde, werden die Besonderheiten für den Hund erörtert. Welche Eigenschaften benötigt der Hund, wie kann das Setting so gestaltet werden, dass der eigene Hund sich wohl fühlt, wie können Pausen gestaltet werden, usw. 

Im Anschluss geht es dann in die Projektplanung. Hierbei werden natürlich die Skills der jeweiligen Mensch-Hund-Teams beachtet, so dass jeder seinem Kenntnisstand entsprechend eingesetzt werden kann. Zudem werden Alternativen besprochen, falls ein Konzept flexibel angepasst werden muss. Es ist mehr die Regel als die Ausnahme, dass geplante Einsätze selten so laufen wie geplant. Denn auch die beste Planung kann durch unvorhersehbare Situationen im Seniorenheim durcheinander geraten. Daher ist es umso wichtiger, dass der ein oder andere Alternativplan vorhanden ist, um souverän sein Ziel zu verfolgen. Es ist demzufolge sehr wichtig eine Materialliste zu erstellen mit den benötigten Materialien und den Alternativen. Nach der Planungsphase geht es in die Umsetzungsphase. Wie oben bereits beschrieben, wird der zweite Seminartag in der Einrichtung stattfinden. In einem geschützten Rahmen mit dem Dozenten im Background zur Unterstützung werden die zuvor geplanten Einätze strukturiert umgesetzt. Jedes Team hat dazu einen festgelegtes Zeitfenster, welches ein klar definiertes Umfeld schafft und allen Beteiligten Vorhersehbarkeit und Sicherheit gibt.

Zum Abschluss des zweiten Seminar-Tages findet eine Feedback-Runde statt. Hier werden eigenen Erfahrung als auch die Beobachtungen der anderen Teilnehmer besprochen und aufgearbeitet.

Also Voraussetzung für die Teilnahme an dem Sonderseminar ist,. dass dein Hund eine bestandene Eignungsprüfung vorweisen können und einen Gesundheitsnachweis sowie den Impfausweis mitbringen.

Ich behalte mir vor einen Termin zusammenzulegen, falls nicht die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Es sollten mindestens 4 Teilnehmer vorhanden sein, wovon 2 Mensch-Hund-Teams sein sollten.

Die Änderung wird im Vorfeld rechtzeitig kommuniziert.

Das wichtigste noch einmal zusammengefasst:

• 2-Tage-Praxisseminar

• Max. 8 Teilnehmer, wovon 4 in Hundebegleitung sein dürfen.

• Kosten 290,00 EUR

Tickets

  • Praxisseminar "Senioren"

    OHNE HUND

    290,00 €
    Verkauf beendet

Gesamtsumme

0,00 €

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